Der Ortsvereinsvorstand der SPD Weyhe hat sich erneut zum Thema Schulsozialarbeit beraten. Die SPD Weyhe begrüßt, dass die Landesregierung mit der Kultusministerin Frauke Heilgenstadt intensiv an einem wirkungsvollen und nachhaltigen Gesamtkonzept arbeitet und die Dringlichkeit hierzu bestätigt.

Ebenso wird die Erklärung der Ministerin begrüßt, nach der die Beschäftigungskontinuität der sozialpädagogischen Fachkräfte nicht nur für die Beschäftigten selbst wichtig ist, sondern auch für die Schulen und Schüler_innen. Die soziale Arbeit an den Schulen soll gesichert und optimiert werden. Gleichwohl hat die SPD Weyhe einen Antrag an den Landesparteirat gestellt, für den die Weyher SPD auch um Unterstützung durch andere SPD-Ortsvereine und den SPD Unterbezirk Diepholz wirbt.

Antrag für den SPD-Landesparteirat:

"Der Landesparteirat fordert die Landesregierung auf, dass die bisher finanzierte
Schulsozialarbeit in Niedersachsen weitergeführt und weiterfinanziert wird und hierzu
kurzfristig entsprechende Beschlüsse herbeigeführt werden. Ferner soll an allen
Schulen Schulsozialarbeit sichergestellt und finanziert werden.

Begründung:

Unabhängig davon ob es sich um Schulsozialpädagog_innen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket, aus dem Hauptschulprofilierungsprogramm oder allgemeiner Schulsozialarbeit
handelt, leisten die Sozialpädagog_innen extrem wertvolle Arbeit, die
nicht wegfallen darf und kurzfristiger Planungssicherheit bedarf.
Mit Blick auf die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern mit Unterstützungsbedarf
sind schulische Unterstützungssysteme für Intervention und Prävention immer
dringlicher. Das schulische Scheitern soll und wird durch die Sozialarbeit verhindert
bzw. minimiert. Der Schulerfolg soll diskriminierungsfrei sichergestellt werden und
somit eine aufbauende Bildungsbiographie stattfinden. Wir als Sozialdemokrat_innen
stehen gerade hierfür ein."