Zweieinhalbstunden haben die Vertreter*innen des Schulausschusses am vergangenen Mittwoch leidenschaftlich diskutiert.

Jugendbeteiligung Kijupa

Zweieinhalbstunden haben die Vertreter*innen des Schulausschusses am vergangenen Mittwoch leidenschaftlich diskutiert. Auf der Tagesordnung standen neben unseren Anträgen für mehr Jugendbeteiligung sowie Inklusion auch die Belegungssituation in unseren KiTas und ein Bericht über die Jugendarbeit in der Gemeinde. Besonders erfreulich ist, dass unser Antrag, Jugendliche noch stärker zu beteiligen, einstimmig angenommen wurde. Damit setzt die Weyher Politik ein deutliches Zeichen, die Wünsche junger Menschen ernst zu nehmen und umsetzen zu wollen. Auch unser Antrag, einen Sachstand zur inklusiven Beschulung in Weyhe zu bekommen und mögliche Maßnahmen zur Weiterentwicklung derselbigen zu ermitteln, wurde angenommen. Mit unserem Vorschlag, Alternativen zu einer in Planung befindlichen Außenstelle einer Förderschule in Sudweyhe zu prüfen, konnten wir uns leider nicht durchsetzen. Inklusion in Weyhe und überall aber konsequent umzusetzen, bleibt weiter eines unserer Maxime. Als SPD in Weyhe werden wir auch künftig an dem Thema dranbleiben. Daneben gab es erfreuliche Nachrichten, dass wir zum kommenden Kindertagesstättenjahr mit den dann fertiggestellten Gruppen sogar einige freie Plätze über haben. Hier zahlt sich aus, dass wir in den vergangenen Jahren weder Kosten noch Mühen gescheut haben. Auch für die nächsten Jahre setzen wir alles daran, alle Betreuungsansprüche und Wünsche zu erfüllen. Viel Raum hat außerdem der Bericht unseres engagierten Jugendpflegers Carsten Platt eingenommen. Er informierte ausführlich, welche Zielsetzungen und Methoden die Weyher Jugendarbeit verfolgt. Neben den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen aus den Jugendhäusern, die mit viel Herzblut tolle Programme auf die Beine stellen, seien hier auch die ehrenamtlichen Streetwatcher genannt. Die Jugendarbeit ingesamt verdient unsere Wertschätzung und Unterstützung. Am deutlichsten können wir das bei der Haushaltsaufstellung machen. Gerade hier sollte der Rotstift nicht angesetzt werden - im Gegenteil!