Auf der Jahreshauptversammlung vergangenen Donnerstag wurde unsere Ratsherrin und Mitglied im Vorstand der Weyher SPD, Peggy Schierenbeck, einstimmig als Bewerberin um das Bundestagsmandat für den Wahlkreis „Diepholz-Nienburg I“ (Wahlkreis 33) nominiert.

Mit einem starkem Votum im Rücken wird sie sich auf der Aufstellungskonferenz am 24.09.2020 den Delegierten vorstellen.

In eine Schaustellerfamilie geboren, ist Peggy seit mittlerweile 26 Jahren als selbstständige Unternehmerin tätig. Aufgehört zu lernen und sich weiterzuentwickeln hat die 49-Jährige dabei nie. Sechs Jahre ist sie bereits Coach für Führung und Kommunikation, vor einem Jahr folgte dann die Genossenschaftsgründung Zukunftsfähighoch 3 e.G., ein Institut für Personalentwicklung in unserem Landkreis. Unternehmerisch, rührig, engagiert, zupackend und der Region verwurzelt, ist die Mutter dreier erwachsener Kinder auch innerhalb unserer Partei Ideen- und Impulsgeberin. Damals das Mentoringprogramm „Frauen in die Politik“ durchlaufen, ist Peggy heute ein geschätztes, wichtiges, kenntnis- und erfahrungsreiches Mitglied im Finanzausschuss unserer Gemeinde. Innerhalb der SPD bekleidet sie schon mehrere Jahre lang einen Vorstandsposten.

Biografisch steht Peggy Schierenbeck wie keine zweite für lebenslanges Lernen und sozialen Aufstieg. Dennoch ist sie sich bewusst, wie wichtig soziale Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Einen ihrer Schwerpunkte sieht sie deshalb in der Stärkung kleiner und mittelständischer Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie wichtig es ist, Personal zu haben, dass gerne für einen arbeitet. Das läge nicht zuletzt aber auch an guten und sicheren Arbeitsplätzen samt guter Bezahlung. Letzteres ist ihr insbesondere unter dem Aspekt der Gleichberechtigung ein Herzensthema. Mit ihrer Bundestagskandidatur will die Unternehmerin altes Rollendenken aufbrechen und echten Lohnausgleich - sofort, nicht erst in zehn Jahren.

Anerkennung und Wertschätzung für verschiedene Lebenswege sind für die Hauptschulabschlussabsolventin ebenso von enormer Bedeutung: „Das eine Kind möchte gern studieren und das andere Kind möchte gern ein Handwerk erlernen. Für mich ist das absolut gleichwertig“. Der Aufstieg, der ihr möglich war, muss allen Kindern zugänglich sein.


Liebe Peggy, wir sind stolz auf dich und den Weg, den du in den letzten Jahren in unseren Reihen genommen hast. Mit deinem Willen, die Probleme unseres Landes gemeinschaftlich anzupacken, bist du die richtige Wahl. Unsere Unterstützung hast du.