Auf Einladung der Weyher SPD und der Arbeitsgemeinschaft AG 60+ diskutierten Thomas Burkhardt (ADAC) und Rita Wegg (SoVD) mit dem Bundestagsabgeordneten Rolf Kramer die Neugestaltung der Steuer für ab dem 1. Juli 2009 zugelassenen KFZ.

Problematisiert wurde die Tatsache, das Senioren und Menschen mit Behinderungen, die geräumige Fahrzeuge benötigen, nicht immer auf die kleinen und damit schadstoffarmen Typen ausweichen können."Rechnen sich die Investitionen für ältere Leute?" und "Woher sollen ältere Menschen die nötigen Finanzen bekommen?" waren die Hauptfragen aus dem Publikum. Wer im Alter abseits der Ballungsgebiete ohne Auto leben will (oder muss) ist auf einen funktionierenden öffentlichen Personennahverkehr angewiesen. Die SPD-Weyhe hat diesen Argumenten bereits Rechnung getragen. So hat sie beantragt, die Abkopplung des Ortsteils Sudweyhe vom ÖPNV nicht hinzunehmen, sondern diese Entscheidung zu überdenken und Alternativen zu entwickeln.