Der 9. November ist für uns ein Tag intensiver Gedanken und Erinnerungen, die wir nicht vergessen dürfen. Wie in jedem Jahr waren wir auch heute am 9. November zum stillen Gedenken bei den Stolpersteinen in der Lahauser Straße.

Reichspogromnacht
Auch unser Fraktionsvorsitzender Rainer Zottmann legte ein paar Rosen zu den Stolpersteinen.

Stolpersteine erinnern daran, wo der eliminierende Nationalsozialismus auf brutale Art und Weise um sich schlug. In der Lahauser Straße steht das Elternhaus unseres Ehrenbürgers Otto Polak. Die Steine vor dem Haus zeigen, wo jüdisches Leben Wurzeln geschlagen hatte, zugleich aber auch, wo jüdisches Leben auf brutalste Art und Weise enden musste. Jedes Jahr am 9. November erinnern wir daher an die jüdischen Opfer, die der Reichspogromnacht zum Opfer fielen und deren Gotteshäuser und Geschäfte zerstört wurden. Heute und alle weiteren 364 Tage sagen wir laut und deutlich: Nie wieder. Kein Vergeben, kein Vergessen!

Aufgrund von Corona konnte leider nur eine kleine Delegation dabei sein. Neben unserem Fraktionsvorsitzenden Rainer Zottmann legte auch unsere Bundestagskandidatin Peggy Schierenbeck ein paar weiße Rosen als Zeichen des Widerstandes nieder.